Jessica Hoffmann (von rechts), Peter Hoffmann, Dirk Neumann und Tanja Keim berichten beim Projekttag „SchleuderDrama“ an der Elisabeth-Selbert-Schule von ihren Erfahrungen mit schweren Unfällen im Straßenverkehr und sprechen mit Schülern. Foto: Thorsten GutschalkBeim Projekt „Schleuderdrama“ erzählen Ersthelfer von schweren Verkehrsunfällen
Es ist kein leichter Auftrag für Rettungskräfte, wenn Jugendliche in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Wenn sie bis zur Unkenntlichkeit zerschunden in ihrem Autowrack liegen. Wenn Eltern die Todesnachricht überbracht werden muss. Dass kein junger Mensch betrunken Auto fährt, dass sich keiner übermüdet auf den Nachhauseweg macht, dass keiner in Eile zu schnell und unkontrolliert unterwegs ist – das wollen Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte, aber auch das Kollegium an der Elisabeth-Selbert-Schule erreichen. Deswegen gibt es die Initiative „SchleuderDrama“ und am Donnerstagmorgen fand zum dritten Mal in Folge ein Projekttag für die Berufsfachschule und die Höhere Berufsfachschule statt.