
Am Mittwoch, 17. Dezember 2025 findet in der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim ein Weihnachtsmarkt der Fachschulklassen für Sozialpädagogik 12FSVZ, 12FSPI, 13FSVZ, 13FSPI statt. Die Klasse 10BZEK unterstützt sie hierbei tatkräftig. Ab der ersten Pause verwandelt sich das Foyer der Schule in einen vorweihnachtlichen Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte.
An liebevoll gestalteten Ständen werden selbstgebackene Kuchen, Weihnachtspunsch sowie handgefertigte Weihnachtsdekoration angeboten. Musikalische Begleitung sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Die Betreuung der Stände übernehmen verschiedene Klassen im Wechsel während des Vormittags.
Ein besonderer Höhepunkt ist das gemeinsame Singen in der 2. Pause, zu dem alle Anwesenden eingeladen sind. Die Aktion unterstreicht den gemeinschaftlichen Charakter der Veranstaltung und trägt zu einem festlichen Jahresausklang bei.
Der Erlös des Weihnachtsmarkts kommt den „Sonnenkindern“ in Zwingenberg-Rodau zugute, einem Begegnungshof, der inklusive Freizeitangebote schafft für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unabhängig vom Kauf, an den Ständen zu spenden.
Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie schulisches Miteinander, weihnachtliche Stimmung und soziales Engagement erfolgreich miteinander verbunden werden können.
Text und Foto: Jutta Eschelbach
Wer Kindern vorliest, fördert ihr Sprachverständnis, ihren Wortschatz, ihre Fantasie und ihr Einfühlungsvermögen. Zudem stärkt regelmäßiges Vorlesen die Bindung zum Kind und somit dessen Persönlichkeit.
Laut einer Umfrage von Stiftung Lesen wird jedem dritten Kind in Deutschland selten oder nie vorgelesen. Der bundesweite Vorlesetag, der in diesem Jahr am 21. November stattfand, möchte für die Bedeutung des Vorlesens sensibilisieren und die Vorlesekultur in Deutschland stärken.
Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik besuchten an diesem Tag Kindertagesstätten in der Region, um gemeinsam mit Kindern in die Welt der Bücher einzutauchen. Die ausgewählten Geschichten behandelten Themen wie Gefühle, Hilfsbereitschaft oder Weihnachten. Neben dem Vorlesen ist das dialogische Einbinden der Kinder ein wichtiger Moment im Vorleseprozess. Die Studierenden waren erstaunt, wie viele Fragen die Kinder stellten und wie mutig die jungen Zuhörenden ihre Gedanken zu den Geschichten äußerten.
Zur Vorbereitung setzten sich die Studierenden im Unterricht mit verschiedenen Arten von Bilderbüchern, mit der kindlichen Sprachentwicklung und mit der Kunst des Vorlesens auseinander. Sprachbildung und Literacy sind zentrale Themen in der Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher. Hierbei ist uns Lehrkräften wichtig, die Auszubildenden selbst für Bücher zu begeistern, damit der Funke der Begeisterung auf Kinder und Eltern überspringen kann.
Ein Dank gilt den engagierten Vorleserinnen: Sarah-Louise Batoschek (12FSVZ), Veronica Bolboros (12 PIVA), Anna Maria Deaconu (12 PIVA), Fatma Durkaya (12 PIVA), Manuela Jakob (12 PIVA), Isabel Kiel (12 FSVZ), Laura Koob (12 PIVA), Jasmin Koppenmeier (12 PIVA), Marlene Menger (12 PIVA) und Marion Rang (12 PIVA) .
Text und Foto: Michaela Frank
Nach fast zehn Jahren engagierter Tätigkeit wird Gretchen Wetzel an der Elisabeth-Selbert-Schule feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Die Schulgemeinschaft kommt zusammen, um einer Kollegin Dank zu sagen, die mit Kompetenz, Verlässlichkeit und viel Herz das Schulleben geprägt hat.
In den Redebeiträgen wird deutlich, wie schwer der Abschied fällt. Schulleiter Michael Diez Aguilar würdigt Wetzels Einsatz mit persönlichen Worten: „Mit Gretchen Wetzel verlässt uns nicht nur eine geschätzte Kollegin, sondern auch ein Stück der Seele unserer Schule. Wir möchten uns für die Verlässlichkeit und die Herzenswärme bedanken, mit der Frau Wetzel unser Haus geprägt hat“.
Ein besonderer Höhepunkt der Feier sind die musikalischen Darbietungen: Götz Krämer hat bekannte Lieder mit neuen Texten versehen, die augenzwinkernd und zugleich voller Wärme Bezug auf Gretchen Wetzel nehmen. Gemeinsam mit Axel Weimann erklingen unter anderem „Ich mach mein Ding“, „Gretchen geht“, „Here comes the Sun“. Die Lieder zeigen, wie sehr Wetzel die Schule geprägt hat und wie schwer der Abschied fällt.
Mit stehenden Ovationen und vielen persönlichen Worten wird Gretchen Wetzel in ihren neuen Lebensabschnitt entlassen. Ihre Spuren im Schulleben werden noch lange sichtbar bleiben.
Text und Foto: Jutta Eschelbach
„Was macht mich stark - was gibt mir Halt“ war die Frage, die wir Kindern, Jugendlichen und Eltern an unserem Stand auf dem gut besuchten Lampertheimer Präventionstag stellten. Besonders häufig wurden „Familie“ und „Freunde“ genannt, aber auch „meine Klasse“ und „Lehrer“ waren als Antworten dabei.
Unter dem Motto „Resilienz fördern“ haben Lehrerinnen gemeinsam mit Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik verschiedene Aktivitäten am Präventionstag angeboten:
Besucherinnen und Besucher konnten einen persönlichen „Kraftstein“ gestalten, der sie durch den Alltag begleitet und in schwierigen Situationen „Mut“ macht.
Handwerkliches Geschick war beim Gestalten von Präge-Ringen gefordert. Nicht nur die Kinder und Jugendlichen hämmerten mit Begeisterung – auch die Erwachsenen waren davon fasziniert, ihren Namen oder den Namen von ihnen wichtigen Menschen auf einen Ring zu prägen.
Vertiefende Informationen zum Thema Resilienz erhielten Jugendliche und Erwachsene über einen Flyer, den Lehrkräfte der Fachschule gestaltet haben.

Was heißt Resilienz und wie kann man sie fördern? Mit diesen Fragen beschäftigen sich auch die Studierenden der Fachschule in ihrer Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher. Kinder und Jugendliche „stark“ zu machen, um den vielfältigen Herausforderungen des Lebens gerecht zu werden, ist eine Hauptaufgabe von pädagogischen Fachkräften.
Die Fachschule für Sozialpädagogik ist seit 50 Jahren in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern aktiv. Neben den Mitmachaktionen konnten sich Jugendliche und Erwachsene an unserem Stand auch über das schulische Angebot der ESS informieren. Wer dazu weitere Informationen wünscht, ist herzlichst zur Infoveranstaltung am 15.11.2025 an der ESS eingeladen.
Euer Team der Fachschule für Sozialpädagogik
Text und Foto: Michaela Frank
Die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) ist auch in diesem Jahr wieder auf der 32. Berufsinformationsbörse der Alfred-Delp-Schule in Lampertheim vertreten. Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten am Stand der ESS umfassende Informationen über das Schulangebot sowie zu den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.
Neben dem Info-Stand erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Gewinn- und Geschicklichkeitsspiel, das den Austausch spielerisch ergänzt. Besonders spannend ist der Kontakt mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern der ESS: Eine ehemalige Absolventin der Erzieherausbildung an der ESS unterrichtet heute Chemie und Mathematik an der Alfred-Delp-Schule. Sie gibt damit eindrucksvoll Einblicke in mögliche Lebensläufe nach einer Ausbildung.
Die ESS freut sich über die vielen guten Gespräche und hilfreichen Einblicke, die an diesem Tag vermittelt werden konnten.
Foto: Stephanie Schwan
Text: Jutta Eschelbach
Am Mittwoch, den 3. September 2025, fand an der Elisabeth-Selbert-Schule in Lampertheim der diesjährige pädagogische Tag in Form eines Barcamps statt. Von 08:30 bis 16:00 Uhr kamen alle Lehrkräfte zusammen, um sich in einem offenen, interaktiven Format mit dem Leitthema „Unterrichtswirklichkeit und Neue Lernformen – gemeinsam gestalten“ auseinanderzusetzen.
Ein Barcamp lebt vom Wissen und den Impulsen der Teilnehmenden: Anstelle klassischer Vorträge brachten die Lehrkräfte eigene Ideen, Fragen und Praxiserfahrungen ein. Moderiert wurde das Barcamp von Lars Rotkirch und Kate Manon Sio von dem Unternehmen Mindshift.One, die Veränderungsprozesse in Bildungseinrichtungen und Unternehmen begleiten. Finanziert wurde der Tag von der Hopp Foundation, die Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar bei der Umsetzung digitaler Konzepte und Unterrichtsformate sowie neuer Lehr- und Lernmethoden unterstützt.
In insgesamt vier 45-minütigen Sessions wurden vielfältige Themen diskutiert – darunter beispielsweise Medienbildung, Künstliche Intelligenz, Resilienz, Umgang mit Suchtverhalten bei Schülern sowie Prävention, Praktikumsanleitung, Lerncoaching und die Rolle von Deutsch als Bildungssprache. Auch ganz praktische Aspekte wie der wertschätzende Umgang mit Schülerergebnissen, die Gestaltung von Ruheräumen oder offene Lernformen fanden Platz.
Die Resonanz war durchweg positiv: Viele Teilnehmende betonten die wertschätzende und ermutigende Atmosphäre sowie den Gewinn, von den Kompetenzen der Kolleginnen und Kollegen direkt zu profitieren. „Der Austausch über den pädagogischen Tag hinaus ist wichtig – der heutige Tag war nur der erste Schritt“, so ein Fazit aus den Rückmeldungen.
Das Barcamp wurde als gelungenes Format wahrgenommen, das aufzeigt, welches Potenzial entsteht, wenn Schulen an den Themen ansetzen, die sie wirklich bewegen.

Text und Foto: Jutta Eschelbach
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Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim
montags, dienstags, donnerstags:
07:30 - 13:30 Uhr
mittwochs: 07:15 - 14:00 Uhr
freitags: 07:15 - 13:00 Uhr




