1922
Gründung
1922 wird in Lampertheim die Allgemeine Fortbildungsschule mit hauptamtlichen Lehrkräften gegründet. Diese wird schließlich zur Berufsschule, die Fachklassen für Kaufleute, Friseure, Elektriker, Metallarbeiter, Bauhandwerker, Bäcker und Metzger anbietet – der Ursprung unserer heutigen Schule.
Kaufmännische Abteilung 1922/24
Abschlussklasse 1924/27
1922
1950-1959
1950-1959
Die Berufsschule befindet sich in Lampertheim in der Pestalozzischule in der Römerstraße und an sechs Zweigstellen. 1500 Schülerinnen und Schüler sind auf 68 Klassen verteilt. Der Landkreis übernimmt die Trägerschaft.
1960-1969
1965 wird das heutige Gebäude in der Carl-Lepper-Straße eingeweiht.
1965 wird die Berufsfachschule „Wirtschaft und Hauswirtschaft“ eingerichtet.
1968 wird die Berufsfachschule „Metall- und Elektrotechnik“ eingerichtet.
1960-1969
1970-1979
1970 wird die Außenstelle Viernheim aufgegeben.
1974 wird die Fachoberschule „Ingenieurwesen“ und die Berufsfachschule „Sozialwesen“ eingerichtet.
1975 wird die Fachschule für „Sozialpädagogik“ eingerichtet.
1978 wird das Berufsvorbereitungsjahr und das Berufsgrundbildungsjahr als 10. Schuljahr eingerichtet.
1980-1989
1981 entsteht der 1. Bauabschnitt des Erweiterungsbaus.
1982 findet die 1150-Jahr-Feier der Stadt Lampertheim statt.
1984 wird der 2. Bauabschnitt des Erweiterungsbaus eingeweiht. Neue Werkstattgebäude entstehen.
1988 wird die Fachoberschule „Sozialwesen“ und die Höhere Berufsfachschule „Fremdsprachensekretariat“ eingerichtet.
1980-1989
1990-1999
1992 wird die Fachoberschule „Wirtschaftsinformatik“ eingerichtet.
1998 wird die Höhere Berufsfachschule für „Sozialassistenz“ eingerichtet.
Schulleitungsteam v. l. n. r.:
Volker-Michael, Kietzmann, Peter Jahn, Karl-Wilhelm Bauer, Gerd Schrade und Klaus-Dietrich Eichhorn
2000-2009
2001 wird die Schule der Cisco Akademie angeschlossen. Schülerinnen und Schüler können sich zum Netzwerkassistenten ausbilden lassen.
2006 wird die Höhere Berufsfachschule „Informationsverarbeitung“ eingerichtet.
2008 bewertet die Schulinspektion die ESS als „überdurchschnittlich gut“.
Ab 2009 finden aufwendige Sanierungsarbeiten an der ESS statt.
2000-2009
2010-2019
2010 erhält die Schule den Namen „Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)".
2011 nimmt die Schule am kleinen Schulbudget teil und erweitert damit ihre Entscheidungsspielräume.
2011 wird sie „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Sie verpflichtet sich damit, gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus und Vorurteilen, aktiv vorzugehen. Das Foto zeigt Schulleiterin Frau Polzin bei der Einweihung des Logos für unser Schulgebäude.
2012 wird die Fachoberschule „Wirtschaft und Verwaltung“ eingerichtet.
2013 wird erstmals die Ausbildung in Teilzeitform für staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher angeboten.
2013 verabschiedet die Schule ihr pädagogisches Leitbild. Schulentwicklungsgruppe und Schulleitung beginnen mit der Erarbeitung eines Schulprogramms.
2013/2014 wird die Elisabeth-Selbert-Schule Kooperationspartner der Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim, der einzigen Mittelstufenschule im Kreis Bergstraße.
2014/2015 bietet die ESS auch Unterricht für junge Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger an, meist Flüchtlinge aus Krisengebieten, die ohne oder nur sehr geringen Deutschkenntnisse an die Schule kommen.
2016 feiert die ESS das 40-jährige Bestehen des Fachbereichs Sozialpädagogik.
2017/2018 wird die Fachoberschule (A-Form) mit den Schwerpunkten „Wirtschaftsinformatik“ und „Wirtschaft und Verwaltung“ eingerichtet.
2019/20 wird die Fachoberschule (A-Form) mit dem Schwerpunkt „Sozialwesen“ eingerichtet.
2020-heute
2020 findet der Unterricht – bedingt durch die Corona-Pandemie – überwiegend im Homeschooling statt. Die Digitalisierung erhält einen Schub.
2022 feiert die ESS ihr 100-jähriges Bestehen. Die Enkelin von Frau Susanne Selbert ist zu Gast und erzählt in einer spannenden Rede vom Leben ihrer Großmutter. Der Tag wird abgerundet durch viele Mitmachstationen. Die Schulband sorgt für gute Stimmung. Bürgermeister Gottfried Störmer überreichte der ESS eine Bronzetafel als Geschenk, auf der Elisabeth Selbert von Künstler und Stadtrat Bernhard Hossner verewigt wurde.
2023 Professor Leisen hält eine Lehrerfortbildung an der ESS zum Thema „Deutsch als Bildungssprache sowie KI im Unterricht“.
2023 wird die Fachoberschule (A-Form) mit dem Schwerpunkt „Wirtschaft und Verwaltung mit Informationstechnik (Kombiniertes Angebot)“ eingerichtet.
Gottfried Störmer, Susanne Selbert,
Martin Gonnermann
2020-heute