Sechs Auszubildende bekamen am vergangenen Dienstag von Herrn Martin Gonnermann, kommissarischer Schulleiter der ESS, das KMK-Sprachdiplom überreicht: Edmund Blesing, Elias Flory, Julien Hörner, Kim Lehnert, Marcel Schwerdt, Denise Vulpis.
„Wie kann der Einsatz von KI das Kundenbeziehungsmanagement verbessern? Wie profitiert das Unternehmen davon am besten?“ - Dies ist eine der Handlungssituationen, die die Auszubildenden in der schriftlichen Abschlussprüfung meistern mussten.
Alle Auszubildenden haben ihre Prüfung auf dem Niveau B2 „Vantage“ bestanden, welches mit dem Sprachniveau eines Grundkurses an der Oberstufe vergleichbar ist. In der dualen Ausbildung der Industriekaufleute stellt sie die höchste erreichbare Niveaustufe dar.
Vier Tage zeigten die angehenden Fachoberschulabsolvent*innen der Elisabeth-Selbert-Schule in Lampertheim den Schüler*innen der Alfred-Delp-Schule und der Erich-Kästner Schule, wie der Weg zu einer Ausbildung erfolgreich verläuft.
Seit dem Sommer arbeiten die Klasse 12 FOIW und 12 FOWV mit ihrer Lehrerin, Frau Wenz, an dem traditionellen Projekt „Bewerbungstraining“ mit den abgebenden Schulen in Lampertheim und Bürstadt. Während dieser Vorbereitungszeit entschied sich die 12 FOIW in diesem Schuljahr als internationaler Chemiekonzern, die FOIW AG, aufzutreten, bei der sich die Neuntklässler*innen der Alfred-Delp-Schule anhand der eigenständig verfassten Stellenanzeigen bewerben konnten. Die Klasse 12 FOWV schlüpfte in die Rolle eines bekannten Sportartikelherstellers.
Am Montag, 19. Februar informierte Frau Quandt von der Diakonie Mannheim die Klasse der Kaufleute für Büromanagement im dritten Ausbildungsjahr über die Beratungsmöglichkeiten des Diakonischen Werks. Die Schüler*innen beschäftigen sich momentan im Religionsunterricht mit dem Thema Schwangerschaft, Konflikte in der Schwangerschaft bis hin zum Thema Schwangerschaftsabbruch.
Frau Quandt stellte zuerst ihre Tätigkeit bei der Diakonie Mannheim vor. So umfasst Schwangerenberatung die Beratung von Familien während der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. Hilfe erhalten die Familien auch bei dem Antrag auf familienfördernde Leistungen, wie Kindergeld, Elterngeld usw. Psychosoziale Beratung, die Möglichkeit der Adoption bis hin zur Beratung bei Schwangerschaftsabbrüchen gehört ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet. Neu war sowohl für die Schüler*innen als auch die unterrichtende Lehrkraft das Thema der "vertraulichen Geburt".
Am 30. und 31. Januar fanden an der ESS zwei Projekttage zum Thema "Unsere Zukunft" statt. Die Klassen trafen zusammen mit ihren Klassenlehrer*innen die Entscheidung, welche Art von Projekt sie bearbeiten wollen bzw. welche Ausstellungen zum Thema besucht werden können.
Das Repertoire war vielfältig. Die Klasse 13FSVZ entschied sich für das Projektthema „Gesundheit für Körper und Seele“. Hier hatte die Klasse für einen Tag als Expertin Birgit Jacquot (Lehrerin der Karl Kübel Schule aus Bensheim) zu Gast. Gemeinsam erarbeiteten die Schüler*innen theoretische und praktische Aspekte zur Stresswahrnehmung/-regulation/-prävention; körperliche und mentale Entspannungstechniken; Achtsamkeit im Alltag; gruppendynamische Traumreise; Partner-Lockerungsübung; Körperbewusstsein und innere Haltung; schlechte Gewohnheiten ändern; kleine Yoga-Praktiken; Selbstreflexion.
Wie ist die aktuelle Situation in den Kindertageseinrichtungen? Welche Ausbildungswege gibt es (Vollzeit/PivA)? Welche Ausbildungsinhalte werden vermittelt? Wo kommt man an seine Grenzen? Was sind die Wünsche der angehenden Erzieher*innen für die nächsten 10 Jahre?
All diese Fragen waren Inhalt des Interviews am 7. Dezember 2023, das Frau Wassmuth-Gumbel vom Mannheimer Morgen mit Natalie Fritsch und Tim Lampe (angehende Erzieher*innen im dritten Ausbildungsjahr) zur aktuellen Situation in den Kindertagesstätten führte.
Die beiden Studierenden berichteten u. a. von ihrem Werdegang, der sie zu dem Erzieher*innen-Beruf geführt hat. Tim Lampe wusste schon sehr früh, dass er mit Kindern arbeiten möchte. Er absolvierte bereits sein erstes Praktikum in einer Kindertagesstätte. Das war in der 7. Klasse einer Realschule. Geprägt von seinem familiären Umfeld (Eltern und Großeltern sind in sozialen Berufen tätig) war für ihn klar: „Es ist ein gutes Gefühl, etwas Gutes zu tun.“ Bei Natalie Fritsch entwickelte sich der Wunsch, diesen Beruf auszuüben erst später. Sie absolvierte die Fachhochschulreife Richtung Mediengestaltung, stellte dann aber bei einem FSJ in einer Kindertageseinrichtung fest, wie viel Freude es macht, mit Kindern zu arbeiten. „Gerade bei der kreativen Arbeit sind Kinder unvoreingenommen, probieren vieles aus, sind erfinderisch“ so Natalie Fritsch. Diese Erfahrung veranlasste sie, einen ganz anderen Weg einzuschlagen und die Ausbildung zur Erzieherin zu ergreifen.
Beide Studierende ...
Am Montag, 27. November begrüßte die Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim Herrn Prof. Walz, der an der Schule einen Vortrag zum Thema „Sinnvoller Umgang mit Geld“ hielt.
Welche Geldanlagen bringen wirklich Erfolg? Welche Glaubenssätze zum Thema Geld haben wir bisher verinnerlicht? Wie wirkt sich die Inflation auf Geldanlagen aus? Wie treffe ich gute Finanz- und Vorsorgeentscheidungen? Was verbirgt sich hinter den Begriffen „Anlageklassen“ und „Anlagevehikel“? Erstes Verständnis für ETFs – wie werde ich zum mündigen Selbstentscheider?
All diese Fragen beantwortete Prof. Walz sehr anschaulich und humorvoll. Er verdeutlichte den Schüler*innen, was sie mit ihrem Ausbildungsgehalt sinnvoll umsetzen können.
Die Magie der IT: Ein Tag an der Fakultät für Informationstechnik für unsere Informatiker der 12FOIW
Am 21.09.2023 besuchte die Gruppe Informatik der 12FOIW sowie Abteilungsleiterin Stefanie Richter und Fachlehrer für Informatik Thorsten Waizmann die Fakultät für Informationstechnik an der Hochschule Mannheim. Der Tag begann mit einer Begrüßung durch Herrn Prof. Peter Barth und zwei Studierende, die den Vormittag gemeinsam mit uns gestalteten.
Im Labor der Hochschule durften wir selbst Hand anlegen und Programmieraufgaben im ersten Semester lösen, was unsere Begeisterung für ein Studium der Informationstechnik steigerte.
Besonders beeindruckte uns ...
Am Donnerstag, 7. September feierte die Elisabeth-Selbert-Schule in der ersten Schulwoche das Sport- und Spielfest, das erstmalig nach Corona wieder stattfinden durfte. Die Sportlehrer Michael Kadel und Götz Krämer, die das Sportfest organisierten, hatten 11 Stationen im ganzen Schulgebäude und Außengelände aufgebaut, an denen die Schüler neben viel Spaß auch in Sachen Konzentration und Teamgeist gefordert wurden.
So gab es neben den klassischen Stationen, wie Tischkicker und Torwandschießen auch außergewöhnliche Spiele. Die „Spinne“ erforderte gute Koordination und Absprache untereinander. Alle mussten zusammenarbeiten, um mit dem spinnenartigen Konstrukt Holzklötze aufeinander zu stapeln und so Punkte zu erspielen.
Die Station „Torkelnden Winzer“ hingegen versprach einfach nur viel Spaß. Jeweils ein Schüler aus der Gruppe meldete sich freiwillig als „torkelnder Winzer“,
drehte sich auf einen Stab gestützt fünf Mal schnell im Kreis und nahm dann einen Warnkegel Huckepack. Durch das schnelle Drehen und den dadurch entstehenden Schwindel ergab sich ein torkelnder Gang. Die Klasse, die sich im Halbkreis um den „torkelnden Winzer“ positioniert hatte, musste nun versuchen, Bälle in den Warnkegel zu werfen. Jeder Treffer sicherte der Klasse Punkte.
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