Lampertheim, 21. August – Mit viel Bewegung, Teamgeist und jeder Menge Spaß startet die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) in das neue Schuljahr. Beim jährlichen Sport- und Kennlernfest, das traditionell in der ersten Schulwoche stattfindet, treten alle Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften an. Organisiert wird die Veranstaltung von den Sportlehrern Michael Kadel und Götz Krämer, die 11 spannende Stationen im gesamten Schulgebäude und auf dem Außengelände vorbereitet haben.
So gibt es neben den klassischen Stationen, wie Tischkicker, Tischtennisrundlauf und Torwandschießen auch außergewöhnliche Spiele. Für Abwechslung sorgt z. B. die „Spinne“: Hier wird besonders viel Konzentration benötigt. Mit einem an Schnüren befestigten Kran werden Holzklötze aufeinander gestapelt, was nur in perfektem Teamwork funktioniert. Ein weiteres Highlight ist die Station „Leinenball“: Ein Klassenmitglied balanciert auf einer Slackline und versucht, einen Tennisball in einen Eimer zu werfen. Jeder Treffer sichert der Klasse Punkte. Konzentration und Gleichgewicht sind hier ebenso gefragt wie ein gutes Händchen für den Ball.
Gegen Mittag haben alle Klassen die Stationen absolviert und fiebern darauf hin, dass die Gewinner des diesjährigen Sportfestes bekannt gegeben werden. In seiner Ansprache betont Schulleiter Michael Diez-Aguilar, wie gerne er an der Elisabeth-Selbert-Schule unterrichtet und wie sehr er sich über die Begeisterung und den Einsatz aller freut. Sein Dank gilt auch den Organisatoren und teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen für die gelungene Durchführung.
Die drei erfolgreichsten Klassen erhalten einen Eis-Gutschein vom Schokoladenhaus Oberfeld in Lampertheim. Den ersten Platz belegen die Erzieherinnen und Erzieher der Klasse 14 FSPI. Der zweite Platz geht an die Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr (12 BSI). Der dritte Platz geht an die Fachoberschüler (12 FOSW).
Die Siegerklasse 14 FSPI.
Das Sport- und Kennlernfest gehört inzwischen fest zum Schuljahresauftakt der ESS. Es erleichtert nicht nur neuen Schülerinnen und Schülern das gegenseitige Kennenlernen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl der gesamten Schulgemeinde.
Text und Foto: Jutta Eschelbach