Die Schüler der IntFoto: Hannelore NowackieA-Klasse, eine Integrationsklasse mit dem Ziel, innerhalb der zweijährigen Maßnahme in den Fächern Deutsch, Politik und Wirtschaft, Englisch und Mathe einen Abschluss zu machen, freuen sich über das Schwimmabzeichen, das stellvertretender Schulleiter Jürgen Ende ihnen an der 100-Jahrfeier der ESS überreichte.
So konnte Herr Ende ein Mal das Bronzeabzeichen an Saner Yarimoglu, zwei Mal das Silberabzeichen an Zolfaqae Zahedi und Eugeniu Popovici und drei Mal das Goldabzeichen an Artem Antipov, Yaroslav Terokhin sowie Erfan Rahmani übergeben. Mit ihnen freut sich die Sport- und Schwimmlehrerin Edeltraud Schiertz.
Textauszüge mit Erlaubnis teilweise übernommen von: Hannelore Nowacki, TIP-Verlag, 19. Oktober 2022 (Siehe Originalartikel als PDF-Datei)
ergänzt von: Jutta Eschelbach, Elisabeth-Selbert-Schule-Lampertheim
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Ausgezeichnet wurden (von links): Tobias-Sven Gahn, Michael Herweck, Erika Feil, VWA Geschäftsführer Stefan Willenbücher, Madeleine Stein Foto: Jutta EschelbachDie Auszubildenden der Fachrichtungen Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Einzelhändler und Einzelhändlerinnen sowie Verkäufer und Verkäuferinnen feierten ihren Abschluss an der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim.
Sie erhielten aus den Händen der jeweiligen Klassenlehreinnen und Klassenlehrer ihre Zeugnisse und von der Abteilungsleiterin Wirtschaft und Verwaltung, Stefanie Richter, eine Rose. Die Klassenbesten bekamen ein Präsent und Stefan Willenbücher, der Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation VWA Rhein-Neckar überreichte den besonders Erfolgreichen den Bildungspreis in Höhe von 100 Euro, gesponsert von der Volksbank Darmstadt- Südhessen.
Nach einem Gläschen alkoholfreiem Sekt kamen die Absolventinnen und Absolventen im Freien für Abschlussfotos zusammen. Nicht alle konnten sich freinehmen, ihre Arbeit unterbrechen und mitfeiern.
Für Stefanie Richter war es eine Freude, dass diese Abschlussfeier der Berufsschule überhaupt wieder im MediaMaxx durchgeführt werden konnte. „Sie sind ein besonderer Jahrgang“, stellte Richter im Hinblick auf die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg fest. Krisen brächten Herausforderungen mit sich.
Gegen Ende des Schuljahres 2021/22 nahm die InteA-Klasse (Integration und Anschluss) an einem Graffiti-Projekt unter der Leitung von Jascha Held teil, dem Graffitikünstler und Mitgründer von Studio 68 in Mannheim.
Am ersten Projektvormittag konnten die Schülerinnen und Schüler, welche aus 12 verschiedenen Ländern kommen, erfahren, wie mit wenigen Hilfsmitteln und einem gewissen Maß an Spontanität tolle Werke entstehen. Die Jugendlichen gestalteten ihren eigenen Kosmos; jedes Werk war einzigartig. Im Vordergrund standen das Experimentieren mit den Sprühdosen, den Farben, die Freude am Ausleben der Kreativität sowie die Erkenntnis, dass Vieles gelingen kann, auch wenn es anfangs schwer erscheint.
Ab dem 2. Mai 2022 entfällt die Pflicht zur Vorlage eines negativen Testnachweises zur Teilnahme am Präsenzunterricht für nicht vollständig geimpfte und nicht genesene Personen. Der Wegfall der Testpflicht gilt auch im Falle einer bestätigten Infektion in einer Klasse oder Lerngruppe. Mit dem Wegfall der Pflicht zum Nachweis einer Negativtestung entfällt auch das Testheft.
Um Schülerinnen und Schülern auch nach Wegfall der Testpflicht eine Testmöglichkeit anzubieten, stellt das Land Hessen allen Schülerinnen und Schülern bis zu den Sommerferien 2022 weiterhin Antigen-Selbsttests zur Verfügung, mit denen sie sich im häuslichen Umfeld und damit außerhalb der Schulzeit testen können. Die Schulen geben den Schülerinnen und Schülern dazu Antigen-Selbsttests in 5er-Verpackungen aus, die mit nach Hause genommen werden. Die Tests sollen zu Hause unter Beachtung der Packungsbeilage gelagert und durchgeführt werden; bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern sollen Erwachsene die Testung beaufsichtigen oder unterstützen.
Die Inanspruchnahme dieser Angebote ist selbstverständlich freiwillig. Nähere Informationen zur Testausgabe erhalten Sie von Ihrer Schule.
Der Unterricht in den Fächern Sport und Musik kann ab Montag, 2. Mai 2022, wieder ohne Einschränkungen stattfinden. Der Mindestabstand wird aufgehoben und der Unterricht im regulären Klassen- oder Kursverband, einschließlich lerngruppenübergreifender AG-Angebote, ist wieder möglich. Gleiches gilt für den regulären Ganztagsbetrieb. Sonderregelungen für den Pausenbetrieb sind nicht mehr erforderlich.
Nach wie vor sind die grundlegenden Hygieneregeln wie regelmäßiges Lüften, regelmäßiges Händewaschen und die Husten- und Niesetikette einzuhalten. Das freiwillige Tragen einer medizinischen Maske im Unterricht ist möglich.
Mit Wirkung zum 29. April 2022 wird die Zeit der Absonderung für mit dem SARS-CoV2-Virus infizierte Personen von bisher zehn auf nun fünf Tage verkürzt. Falls Krankheitssymptome für COVID-19 aufgetreten sind, soll die Isolation eigenverantwortlich fortgesetzt werden, bis mindestens 48 Stunden lang keine Krankheitssymptome für COVID-19 mehr bestehen. Deshalb sind Schülerinnen oder Schüler, die die Isolation eigenverantwortlich fortsetzen, in den ersten 48 Stunden nach dem Abklingen der Krankheitssymptome von der Pflicht zur Unterrichtsteilnahme befreit.
Wenn die Schule einen Distanzunterricht organisiert, haben diese Schülerinnen und Schüler in diesen 48 Stunden daran teilzunehmen.
Auszug aus dem Schreiben des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz vom 28.04.2022.
Einjährige und zweijährige Fachoberschule (FOS)
Wer den Mittleren Abschluss bereits in der Tasche hat und sich weiterqualifizieren möchte, der ist in der Fachoberschule der ESS richtig.
Sie führt in den Schwerpunkten Sozialwesen, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaft und Verwaltung in Verbindung mit einer fachpraktischen Ausbildung in zwei Jahren zur Fachhochschulreife und berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, Hochschule oder gestuften Studiengängen einer Universität.
Die Fachoberschule soll außerdem auf die Übernahme von Aufgabenbereichen in mittleren und gehobenen Funktionen vorbereiten und die Voraussetzungen für eine selbstständige Tätigkeit schaffen. Der erfolgreiche Besuch ermöglicht den Zugang zu qualifizierten Ausbildungsberufen in der Wirtschaft, in sozialen Einrichtungen und zu den gehobenen Laufbahnen im öffentlichen Dienst.
Der Unterricht soll die Allgemeinbildung erweitern und die Fähigkeiten für ein lebenslanges Lernen fördern.
Das besondere Merkmal des ersten Schuljahres (Klasse 11) liegt in der Verzahnung der fachpraktischen Ausbildung in den sozialpädagogischen Einrichtungen, Betrieben oder Verwaltungen an drei Tagen mit Unterricht an zwei Tagen an unserer Schule.
An der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim werden seit vielen Jahren im Vollzeitunterricht erfolgreich Fremdsprachensekretärinnen/
Fremdsprachensekretäre ausgebildet. Das Tätigkeitsfeld im Fremdsprachensekretariat als Assistentin/Assistent ist im Zeitalter der Globalisierung, des Internets sowie der modernen Bürokommunikation sehr vielseitig, abwechslungsreich und attraktiv.
Dazu gehören vor allen Dingen selbstständiges Ausführen von Sekretariatsaufgaben wie der Informationsrecherche im Internet, der Planung von Geschäftsreisen, dem Schreiben von E-Mails, der Erledigung der Korrespondenz mit Textsystemen wie WORD und der kompetente Umgang mit Medien. Das Arbeiten mit dem Kalkulationsprogramm Excel und dem Präsentationsprogramm PowerPoint sind ebenfalls Gegenstand der praxisnahen Ausbildung. Vor allem aber werden in über zehn Wochenstunden die für Europa so wichtigen Fremdsprachen Englisch und Französisch bzw. Spanisch berufsbezogen vermittelt.
Gesucht: Fotos, Zeitungsartikel, Zeitzeugen
Die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) wird 100 Jahre alt. Das wird natürlich gefeiert. Am
14. Oktober 2022 ist ein Fest mit buntem Programm geplant.
100 Jahre sind eine lange Zeit. Viele Menschen haben in diesen 100 Jahren an der Entwicklung unserer Schule mitgewirkt. Wir suchen deshalb alte Fotos, Zeitungsartikel und Zeitzeugen, die gerne etwas zu diesem besonderen Tag beitragen möchten.
Haben Sie Interesse oder Material für uns? Dann melden Sie sich gerne bei Jutta.Eschelbach@ess-lampertheim.de
Wir suchen dringend und für sofort Vertretungslehrkräfte für Mathematik, Deutsch, Englisch, Wirtschaftskunde, Ernährung und Sozialwesen im Bereich der Berufsfachschule (Realschule) und Fachoberschule (Fachabitur). Interessierte Personen können sich bitte per Mail:
bsl-info@kreis-bergstrasse.de oder Telefon: 06206 9409-0 an das Sekretariat wenden.
Nur ein Beispiel ist die Karriere einer ehemaligen Schülerin, die, wie im Film beispielhaft gezeigt, dank des Einsatzes ihres Klassenlehrers Thorsten Waizmann in ihren Fähigkeiten immer wieder bestärkt wurde und sich daher auf ihren erfolgreichen Fachoberschulabschluss an der ESS fokussierte.
Zum Video: "Von der Schulschwänzerin zum Vorbild I SWR „naber? Was geht!"
Die Auszubildenden des Bereichs Industriekauffrau/Industriekaufmann: (von links) Lucas Pires Barbosa, Henning Maier, Annika Lischer, Lilly Wagner, Jana Metz, Abteilungsleiterin Stefanie Richter, Amelie Teufel, Jessica Knüttel, Lea Sophie Germann, Englischlehrerin Marita Hopp, Louisa May. Nicht auf dem Foto: Alicja Gluszkiewicz, Laura Steinmann und Nele Weidinger.Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) zeichnet zwölf künftige Industriekaufleute mit KMK-Fremdsprachenzertifikaten aus
In einer globalisierten Welt ist die berufsbezogene Fremdsprachenkompetenz ein entscheidendes Ausbildungsmerkmal, denn Fremdsprachenkenntnisse verbessern die beruflichen Einstellungs- und Aufstiegschancen.
Zwölf Auszubildende zur Industriekauffrau und zum Industriekaufmann, die sich im ersten, zweiten und dritten Ausbildungsjahr an der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) befinden, haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um sich ihre berufsrelevanten Englischkenntnisse zusätzlich zu ihrer Ausbildung durch eine zentrale Prüfung zertifizieren zu lassen.
Sie haben auf freiwilliger Basis und mit viel Einsatz das KMK-Fremdsprachenzertifikat der Niveaustufe B2 erworben und sind damit auf ihrem zukünftigen beruflichen Weg einen wichtigen Schritt weitergekommen.
Anfang November wurde mit den BzB Klassen (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) der ESS ein Kreativprojekt durchgeführt. Die Jugendlichen erstellten in jeweils 1 ½ Tagen eine Einzelarbeit und eine Gruppenarbeit. Durchgeführt und betreut wurde das Projekt durch ein renommiertes lokales Kunst- und Graffitistudio. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie einige Fachlehrerinnen und Fachlehrer wirkten unterstützend mit. Die drei Klassen (42 Schülerinnen und Schüler) erlernten hier grundlegende Techniken, die es ihnen ermöglichten, schon nach einer kurzen Einführung und Erprobungsphase eigene Graffitiarbeiten anzufertigen.
hinten links: Jascha Held, vorne rechts: Christian Laupp
Bei der Einzelarbeit stellten die Jugendlichen einen „Kosmos“ auf kleiner Leinwand her. Hierbei galt es, die erlernten Grundtechniken in der richtigen Reihenfolge anzuwenden. Bei der farblichen und kreativen Ausgestaltung konnten die individuellen Ideen und Wünsche verwirklicht werden. Neben dem Erlernen und der Anwendung der Grundtechniken, sowie der Umsetzung besprochener Arbeitsschritte standen bei der Einzelaufgabe auch überfachliche Ziele im Fokus. So ging es hier schwerpunktmäßig um die Stärkung der Selbstkompetenzen, des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten und die Belebung der individuellen Kreativität. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler konnten es im Nachhinein selbst kaum glauben, was sie geschaffen hatten.
Beratungen durch unsere Schulsozialpädagoginnen für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Eltern von minderjährigen Schülerinnen und Schülern findet zurzeit telefonisch oder per E-Mail statt.
Frau Schwarz | Mo., Di., Mi. von 08:00 – 12:00 Uhr | 0171 9953004 claudia.schwarz@ess-lampertheim.de |
Frau Runkel QuABB Ausbildungsbegleiterin | 0160 7912741 m.runkel@metzendorfschule.de |