Die „Digitalen Helden sind aktiv“ – Was tun bei Cybermobbing?

Mobbing an sich ist keine neue Erscheinung. Neu ist das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe moderner Kommunikationsmittel – meist über einen längeren Zeitraum. Das Cybermobbing erfolgt in Sozialen Netzwerken, durch Videos auf Portalen, via E-Mails, durch Instant-Messenger wie etwa Whatsapp oder über Anrufe auf dem Smartphone. Die Täter handeln meist anonym, sodass die Opfer oft nicht wissen, von wem die Angriffe stammen.

Die Digitalen Helden der Elisabeth-Selbert-Schule, Serkan Öztas, Rafael Just, Nina Kiebel, Sina Kilian, Daniel Strieder, Stefanie Eckel und Laura Reimund sind eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die sich für einen bewussten Umgang mit dem Internet und digitalen Kommunikationsmedien einsetzen möchten. Sie möchten den Schülerinnen und Schülern der ESS schnelle fachliche Hilfe in medienbedingten Problemlagen anbieten. Sie lassen sich u.a. von ihren AG-Leitern Cornelia Heß und Thorsten Waizmann außerhalb ihrer Unterrichtszeit zu den Themen Cybermobbing und Selbstdatenschutz speziell ausbilden. Sie beraten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, in sozialen Netzwerken und wirken damit vorbeugend auf Cybermobbing. Sie stehen aber auch den Betroffen in einem „Digitalen Notfall“ beratend zur Seite. Die „Digitalen Helden“ sind für die Schülerinnen und Schüler der ESS unter der E-Mail-Adresse: Digitale.Helden@ess-lampertheim.de erreichbar.

Die AG wird durch ein Mentoren-Programm unterstützt bzw. begleitet. Die 690,- € Startgebühr hierfür wurden vom Förderkreis der ESS zur Verfügung gestellt.

Das nachfolgende Foto zeigt die AG-Mitglieder

Digitale Helden

Oben v. l.: Rafel Just, Stefanie Eckel, Nina Kiebel, Sina Kilian, Thorsten Waizmann, Laura Reimund

Unten v.l.: Daniel Strieder, Cornelia Heß, Serkan Öztas