Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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Angehende Erzieherinnen stellen Praxisprojekt vor und ernten viel Lob

ErzieherDas Praxisprojekt-Team von links: Leah Andel, Arife Uguz, Esther Bent und Seyda Bebek. Foto. Rosi Israel

Das Team der Klasse 13FS2 der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) hat ein prächtiges Schloss gebaut. Aber nicht etwa aus Stein und im Auftrag von Adelsmitgliedern, sondern aus transportfähigem Karton und vor allem kunterbunt. Mit diesem Bauwerk stellten die Studierenden ihr Projekt vor, dem das Quartett den Namen "Unsere zauberhafte Farbenwelt" gab.

Das Thema wird schon alleine dadurch deutlich, wenn man sich den Regenbogen betrachtet, der die beiden Türmchen verbindet. Sie tauchten in die Welt der Farben ein. Und die geöffneten Fenster des Schlossgebäudes geben Auskunft über die verschiedenen Projektschritte. Nacheinander präsentierten die zukünftigen Erzieherinnen der ESS den Entwurf, den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Praxisprojektarbeit in den von ihnen ausgewählten Kindertagesstätten. Wobei das Themenfeld von der Lerngruppe selbst bestimmt wurde.

Einschätzung und Benotung

Im Zuschauerraum des MediaMaxx saßen jetzt die betreuenden Lehrkräfte der Oberstufe Maria Späh, Michaela Frank und Ingrid Schmidt. Sie verfolgten besonders aufmerksam das Dargebotene, denn am Schluss standen Einschätzung und Benotung an. Der Lehrplan für die Fachschule für Sozialpädagogik beinhaltet, dass fünf Medienfächer zu einem Fach - Medien sozialpädagogischen Handelns - zusammengefasst werden.

Zu diesem Themenkomplex wird in der Oberstufe ein Praxisprojekt durchgeführt. "Wir beurteilen, wie die Studierenden die geforderten Aufgaben umgesetzt und die Kriterien erfüllt haben", erklärte Maria Späh. Die Umsetzung von der Theorie in die Praxis und das selbstständige Arbeiten in größtmöglicher Eigenverantwortung seien wichtige Bestandteile für ihr Anerkennungsjahr, das sich an die schulische Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher anschließt, berichtete Späh.

Voller Eifer präsentierten inzwischen die Studierenden der 13FS2 ihre Arbeit mit einer sechsköpfigen Kindergruppe in einer Mannheimer Kindertagesstätte. Diese besitzt ein Atelier, in dem die Projektmitglieder kreativ tätig werden und mit allen Sinnen lernen und gestalten konnten. Arife Uguz beschrieb die Gruppe. Die teilnehmenden Kinder waren vier und fünf Jahre alt. Esther Bent erklärte die Projektinitiative - darunter den Dialog mit den Kindern - und die Projektskizze, in der auf die Wünsche der Kinder eingegangen wurde.

Die Planung - was zu besorgen war und wer welche Rolle übernahm - erläuterte Seyda Bebek. Ihr Ziel sei es gewesen, verschiedene Methoden und Werkzeuge anzuwenden und mit Farben und Oberflächen zu experimentieren. "So haben die Kids unterschiedliche Techniken mit Wasserfarben eingesetzt", sagte Leah Andel. "Ein weiterer Projektschritt war das Malen mit Händen und Füßen", stellte Arife Uguz heraus. Im sich anschließenden Film konnte dann auch die Plakatausstellung bestaunt werden, die die Wände der Kindereinrichtung ziert.

Die Krönung ihrer Projektarbeit war das Backen von Regenbogen- Muffins, die kunterbunt verziert und von den Teilnehmern vernascht wurden. Mit dem Thema Ernährung hatte sich die zweite Gruppe beschäftigt. Ihr Praxisprojekt führte das Team in der Lampertheimer Kindertagesstätte Neuschloss durch.

Schöne Erfahrung

Für die Studierenden sei die Projektarbeit eine schöne Erfahrung gewesen, die ihnen in der späteren Erziehungsarbeit sehr helfen werde, fassten die Studierenden zusammen. Die Lehrkräfte und künftigen Erzieher lobten die gut organisierte Teamarbeit. roi

Südhessen Morgen, 18.05.2016

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