Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

BERUFLICHES SCHULZENTRUM DES KREISES BERGSTRASSE

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07 20220718 125601Ausgezeichnet wurden (von links): Tobias-Sven Gahn, Michael Herweck, Erika Feil, VWA Geschäftsführer Stefan Willenbücher, Madeleine Stein Foto: Jutta EschelbachDie Auszubildenden der Fachrichtungen Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Einzelhändler und Einzelhändlerinnen sowie Verkäufer und Verkäuferinnen feierten ihren Abschluss an der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim.  

 Sie erhielten aus den Händen der jeweiligen Klassenlehreinnen und Klassenlehrer ihre Zeugnisse und von der Abteilungsleiterin Wirtschaft und Verwaltung, Stefanie Richter, eine Rose. Die Klassenbesten bekamen ein Präsent und Stefan Willenbücher, der Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation VWA Rhein-Neckar überreichte den besonders Erfolgreichen  den Bildungspreis in Höhe von 100 Euro, gesponsert von der Volksbank Darmstadt- Südhessen. 

 Nach einem Gläschen alkoholfreiem Sekt kamen die Absolventinnen und Absolventen im Freien für Abschlussfotos zusammen. Nicht alle konnten sich freinehmen, ihre Arbeit unterbrechen und mitfeiern. 

 Für Stefanie Richter war es eine Freude, dass diese Abschlussfeier der Berufsschule überhaupt wieder im MediaMaxx durchgeführt werden konnte. „Sie sind ein besonderer Jahrgang“, stellte Richter im Hinblick auf die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg fest. Krisen brächten Herausforderungen mit sich.

Ständige Begleiter bei der Ausbildung der jungen Leute seien Antigen Schnelltests und Homeoffice gewesen. Aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer bedeuteten  die Krisen neue Erfahrungen. Eine Wahrnehmung sei gewesen: „Lernen gelingt besser, wenn auf allen Ebenen kommuniziert wird.“ Einige Abschlussschülerinnen und -schüler konnten kein Homeoffice machen und mussten so das Risiko einer Corona-Infektion eingehen. „Sie können stolz auf ihre Ausbildung sein“, fasste Richter zusammen und erklärte, dass fast alle Absolventinnen und Absolventen inzwischen ein Arbeitsverhältnis eingegangen seien oder einen befristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen hätten. 

Die Abteilungsleiterin erinnerte daran, dass die Auszubildenden der Abschlussklassen eine dreijährige Ausbildung hinter sich haben. Für den Beruf  Verkäuferinnen und Verkäufer werden zwei Ausbildungsjahre benötigt. Einige dieser Auszubildenden werden, laut den Klassenlehrern, demnächst ihre Ausbildung zum Einzelhändler beginnen. Zum Abschied wünschte die Lehrerschaft  den Auszubildenden vor allem Kraft, viel Erfolg und ein glückliches Händchen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. 

Thomas Stellmach, der Klassenlehrer der Industriekaufleute, resümierte, dass die jungen Leute in den drei Ausbildungsjahren wie eine Familie zusammengewachsen seien. 

Ihren „Bürolern“ riet die Klassenleiterin Ursula Schröder: „Ihr müsst eure eigene Richtung gehen. Lasst euch von einzelnen Bauchlandungen nicht verunsichern und bringt die Dinge zu Ende, die Ihr angefangen habt.“  

Es habe riesig Spaß gemacht, mit den Berufsschülerinnen und –schülern zu arbeiten, bestätigte Frank Hundinger. Der Lehrer des Ausbildungsbereichs Einzelhändler und Verkäufer konnte außerdem über „ganz tolle Leistungen“ berichten. 

Eine Klasse Verkäuferinnen und Verkäufer hatte auch Björn Schottroff unterrichtet. „Ihr wart ein Vorzeigebeispiel“, sagte er zu den Auszubildenden. 

Stefan Willenbücher stellte die VWA, die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, vor. Falls die jungen Leute studieren wöllten. „Es werden berufsbegleitende Studiengänge angeboten“, erläuterte Willenbücher. Bildung sei nicht nur wegen dem höheren Verdienst für den Geldbeutel gut, auch könne sich ein gebildeter Mensch entfalten. Bildung sollte gegenwärtig sein, denn: „Sie sind die Generation von drei Krisen, der Corona-, Krieg- und Energiekriese“, erklärte der Geschäftsführer. 

Mit dem Bildungs-Award 2022 für außerordentliche schulische Leistungen wurden ausgezeichnet: Michael Herweck, Madeleine Stein, Tobias-Sven Gahn und Erika Feil.

Rosi Israel, Südhessen Morgen,

20.07.2022

 

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