Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

BERUFLICHES SCHULZENTRUM DES KREISES BERGSTRASSE

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Graffiti Projekt1Anfang November wurde mit den BzB Klassen (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) der ESS ein Kreativprojekt durchgeführt. Die Jugendlichen erstellten in jeweils 1 ½ Tagen eine Einzelarbeit und eine Gruppenarbeit. Durchgeführt und betreut wurde das Projekt durch ein renommiertes lokales Kunst- und Graffitistudio. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie einige Fachlehrerinnen und Fachlehrer wirkten unterstützend mit. Die drei Klassen (42 Schülerinnen und Schüler) erlernten hier grundlegende Techniken, die es ihnen ermöglichten, schon nach einer kurzen Einführung und Erprobungsphase eigene Graffitiarbeiten anzufertigen.

Graffiti Projekt2hinten links: Jascha Held, vorne rechts: Christian Laupp

Bei der Einzelarbeit stellten die Jugendlichen einen „Kosmos“ auf kleiner Leinwand her. Hierbei galt es, die erlernten Grundtechniken in der richtigen Reihenfolge anzuwenden. Bei der farblichen und kreativen Ausgestaltung konnten die individuellen Ideen und Wünsche verwirklicht werden. Neben dem Erlernen und der Anwendung der Grundtechniken, sowie der Umsetzung besprochener Arbeitsschritte standen bei der Einzelaufgabe auch überfachliche Ziele im Fokus. So ging es hier schwerpunktmäßig um die Stärkung der Selbstkompetenzen, des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten und die Belebung der individuellen Kreativität. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler konnten es im Nachhinein selbst kaum glauben, was sie geschaffen hatten.

Im Klassenverband erstellten die Jugendlichen ein großes Graffitibild für den eigenen Klassenraum. Hierbei mussten sich die Gruppenmitglieder zunächst auf gemeinsame Aspekte zum Inhalt einigen und einen Konsens bezüglich der umzusetzenden Motive erzielen. In kleinen Arbeitsgruppen wurden dann die zuvor abgeleiteten Arbeitsschritte inhaltlich ausgearbeitet und später an der Leinwand gemeinsam zusammengeführt. Durch das faire und tolerante Miteinander konnten die Mitglieder aller drei Gruppen ihr jeweils passendes Klassenmotto finden und auf der Leinwand verwirklichen.

Im Rahmen des Projektes kam es immer wieder zu interessanten und bereichernden Begegnungen und Gesprächen zwischen den Schülerinnen und Schülern, aber auch mit

den Lehrkräften. Es wurde von allen Beteiligten positiv bemerkt, dass die Begegnung und der Austausch außerhalb des gängigen Unterrichtsalltages als Bereicherung wahrgenommen wurden. Neben der Stärkung der Klassengemeinschaft und des Beziehungsgefüges Lehrer/-in- Schüler/-in hat diese Zusammenkunft auf „anderer Ebene“ auch Talente und Fähigkeiten offengelegt, die ansonsten unentdeckt bleiben oder nicht entsprechend entfaltet und gewürdigt werden können. Insofern spiegelt sich die Nachhaltigkeit des Projektes nicht zuletzt in der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, deren Stolz auf das Geschaffene, der Entdeckung neuer Aspekte des eigenen Könnens, dem Zugewinn von Selbstvertrauen / Vertrauen in eigene Fähigkeiten sowie in der positiven Rückkopplung auf das sonst z.T. negativ geprägte Selbstkonzept der Jugendlichen.

Text und Fotos: Christian Laupp

 

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