Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

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Sportfest 2018Lehrer Thomas Gunkel (l.) begleitet die Schüler der ESS beim Reifenspiel, das Teil des Sport- und Kennenlerntags istVon Chaos-Federball bis Hula-Hoop-Reifen

Bildung Sport- und Kennenlernfest zum Beginn des Schuljahres in der Elisabeth-Seibert-Schule / Spiel als gemeinschaftsbildende Maßnahme

Die ganze Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) ist in Bewegung. Sport, Spiel und Spaß gibt es in der Turnhalle, im Außengelände und im Erdgeschoss der Berufsschule zu erleben. Der Initiator und Ansprechpartner ist Lehrer Michael Kandel. Von der Lehrerschaft wurden Spiele ausgewählt, bei deren Bewältigung gute Stimmung aufkommt. Es ist auch zu entdecken, dass Fröbel-Spiele nicht nur Kinder, sondern ebenfalls Erwachsene begeistern können.

Das traditionelle Sport- und Kennlernfest – immer am Anfang des neuen Schuljahres – wird ausgetragen. Das Spiel war nicht nur in Friedrich Fröbels Pädagogik ein wichtiges Element, auch an einer Station im Hof der ESS. Und die jungen Leute lernen hier durch das Spiel. Nur mit dem Einsatz von Konzentration, Geschicklichkeit und Gemeinschaftssinn kommen die Klassen zum Erfolg. Außerdem geht es um Zeit und Punkte.

„Ihr habt noch zwei Minuten“, sagt Tobias Helfrich zu den agierenden Spielern. Der Lehrer hat die Stoppuhr in der Hand und nimmt die Zeit, um sie später in die Laufzettel einzutragen. Die Pädagogin Cornelia Heß ist beim Spiel mittendrin und motiviert ihre Gruppe: „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Beim Chaos-Federball muss Schiedsrichter Axel Weimann eine kurze Spielpause einlegen, ein Federball ist weg. Ein kräftiger Schuss hat ihn hinter Matten positioniert.

Spiel bringt Schülern Gaudi

Normalerweise wird die beliebte Freizeitsportart Federball von zwei Teilnehmern gespielt. Hier erhält jeder Wetteifernde einen Federball, spielt diesen über das Netz und platziert ihn im gegnerischen Feld. Die jungen Leute versuchen, die Federbälle so oft wie möglich, hin und her zu spielen, ohne dass er auf den Boden fällt. Durch die Vielzahl von Bällen ist jedoch ein Chaos vorprogrammiert. Aber das Spiel bringt auch Gaudi pur.

Und erreicht eine Mannschaft einen Sieg, jubeln die Zuschauenden. Beim Reifenspiel macht die Sozialpädagogin Claudia Schwarz vor, wie’s geht und Thomas Gunkel, der Lehrer für Metalltechnik gibt das Kommando für die Teilnehmer und kontrolliert, dass die Regeln eingehalten werden. „Nicht so viel Kraft anwenden“, empfiehlt er einem Schüler, der gerade den Reifen rollen lässt. Das Spiel mit den Hula-Hoop-Reifen ist eine Geschicklichkeitsübung und bringt ein gutes Koordinationstraining für die jungen Leute. Auf das Zusammengehörigkeitsgefühl kommt es an, denn die Gruppe sammelt an dieser Station Punkte.

„Die drei besten Klassen des Sport- und Kennlernfestes erhalten Gutscheine“, erklärt Gunkel. „Es sind elf Stationen aufgebaut und pro Station gilt es zehn Punkte zu erreichen“, sagt Marita Hopp, die Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Nicht nur die Schüler lernten sich bei den sportlichen Betätigungen kennen, sondern auch ihre Lehrer. Und ein Blick auf die Homepage der Schule und dem Leitbild im Bereich Teamgeist bestätigt: „Wir, die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, sind keine Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer, sondern uns ist bewusst, dass wir vor allem in Teams konstruktive Arbeit leisten können.“

Rosi Israel, Südhessen Morgen,

10.08.2018

 

IMG 1475Höchste Konzentration ist gefragt. Foto: Marita HoppSporttag soll die Gemeinschaft stärken

Um die Tischtennisplatte laufen flott die Jugendlichen, in der Sporthalle fliegen Federbälle wild durcheinander, in den Gängen wird gelacht und an einem Holzhäuschen wird Wasser angeboten: Was ist los in der Elisabeth-Selbert-Schule? Schon längst ist die erste Schulwoche am Laufen, der Stundenplan steht. Und dennoch scheint hier das Vergnügen zu walten? Ganz einfach: Am Donnerstag veranstaltete die Berufsschule ihr Sport- und Kennenlernfest, seit sechs Jahren gute Tradition. An insgesamt elf Stationen sammelten auch in diesem neuen Schuljahr alle Klassen Punkte, mussten Geschick und Teamfähigkeit nachweisen.

Für Schulleiterin Gabriele Polzin ist dieser besondere Tag nicht mehr aus dem Schuljahresablauf wegzudenken: „Es geht heute um das Kennenlernen und darum, die Jugendlichen zu einer Klassengemeinschaft zusammenzubringen“, erklärte sie. Um 8 Uhr ging es für alle Schüler los, insgesamt besuchen rund 900 Jugendliche die Schule. Für fast 600 von ihnen hat in dieser Woche ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Bei einer solch hohen Schülerzahl sei es nicht einfach, eine Gemeinschaft zu formen. Vor allem auch deshalb, weil viele der Schüler nur kurz die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) besuchten, maximal drei Jahre lang, so die Schulleiterin. An der Elisabeth-Selbert-Schule können Auszubildende ihre schulische Ausbildung in den Abteilungen Wirtschaft und Verwaltung, Sozialwesen und Erziehung oder im gewerblich-technischen Bereich absolvieren. Die Gemeinschaft funktioniert gut: „Obwohl wir einen ständigen Wechsel der Schülerschaft haben, gibt es trotzdem immer Interessierte, die etwa freiwillig Fortbildungen beim Deutschen Roten Kreuz für den Schulsanitätsdienst machen oder die bei der Schülervertretung mitarbeiten“, sagte Polzin. Auch für das Kollegium – mit Teilzeitstellen arbeiten nahezu 70 Lehrer an der Schule – sei die erste Schulwoche sehr wichtig. Damit Schüler und Lehrer einen guten Start ins Schuljahr haben, gilt sie als Einführungsphase, der gestrige Sporttag ist nur ein Baustein davon: Miteinander lernen die neuen Schüler die verschiedenen Gebäude der Schule kennen, werden mit der Schulordnung vertraut gemacht. Aber auch Inhaltliches wird besprochen: Was ist mein Ziel an dieser Schule? Wie möchte ich hier lernen? Was muss ich dazu beitragen, dass ich mich erfolgreich weiterentwickeln kann? „Wir legen viel Wert auf Selbstverantwortung. Das fällt einem Schüler leichter, einem anderen schwerer“, sagte Schulleiterin Polzin. Die Jugendlichen seien sehr unterschiedlich, unabhängig von ihrer Schulvorbildung. Immer wieder gebe es auch einige, die im letzten Moment an die ESS kämen. Egal, wie vielfältig sie seien, schon während der gemeinsamen Orientierungsphase können die Schüler mithilfe ihrer neuen Lehrer Ziele und den Weg dorthin konkret definieren.

Während Landrat Christian Engelhardt (CDU) zurzeit das Weiterentwicklungspotenzial der Beruflichen Schulen im Kreis Bergstraße im Blick hat und über eventuelle strukturelle Veränderungen nachdenkt, überlässt ESS-Schulleiterin Polzin diese Überlegungen dem hessischen Kultusministerium – ihr Schulalltag ist prall gefüllt.

Polzin blickt jetzt mit Spannung auf die kommenden Workshops zu einem neuen Projekt: In Lampertheim wird der „Campus Biedensand“ entstehen – Biedensandschule und Alfred-Delp-Schule, Lessing-Gymnasium und Elisabeth-Selbert-Schule sollen baulich noch näher aneinanderrücken, sollen noch mehr Gemeinsamkeiten teilen. Das funktioniert laut Polzin bereits jetzt sehr gut. Seit über 30 Jahren etwa besteht zwischen der Biedensandschule und der ESS die Vereinbarung, dass Werkstätten gemeinsam genutzt werden können, auch werden unter den Schulen am Biedensand bereits gemeinsame Fortbildungen abgehalten. Die größte strukturelle Veränderung für die ESS läuft schon seit zwei Jahren: „Für den Lampertheimer Standort war es sehr wichtig, dass Schüler ohne Berufsausbildung, aber mit dem mittleren Bildungsabschluss nun auch bei uns die Fachoberschule besuchen dürfen“, sagte Polzin. Vorher war dies nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung möglich gewesen.

Vanessa Dörfler, Lampertheimer Zeitung,

10.08.2018

Sportfest 2018 2Die Schüler der ESS bewiesen am Fröbelkran ihre Teamfähigkeit. Foto: Benjamin KloosSpielerisch den Teamgeist gestärkt

Sport- und Kennenlernfest der Elisabeth-Selbert-Schule sorgte für gute Laune und viel Spaß

Sportlich und spielerisch ging es am Donnerstag in der Elisabeth-Selbert-Schule zu: Traditionell findet hier in der ersten Woche des neuen Schuljahres ein Sport- und Kennenlernfest statt. Bei lustigen Spielen, die häufig viel Geschicklichkeit erfordern, hatten die Schüler Gelegenheit, sich und ihre Lehrer kennen zu lernen und gleichzeitig ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen und das Klassengemeinschaftsgefühl zu stärken.

Elf äußert interessante Aufgaben standen auf dem Programm, die teilweise noch nicht olympisch sind, aber auf jeden Fall das Potential dazu haben. So wie etwa das Reifen werfen – hier galt es, einen Hula Hoop-Reifen so zu werfen, dass dieser mit Backspin zurückkommt. Je länger dabei die zurückgelegte Strecke war, desto mehr Punkte gab es. Auch beim Luftballonspiel war Gefühl gefragt, so sollte ein Luftballon mithilfe eines Badmintonschlägers durch einen Parcours geführt werden. Das Federball-Chaos-Turnier oder Kisten stapeln sorgten ebenso für Begeisterung wie die traditionelleren Spiele, so etwa Torwandschießen oder Tischkicker.

Ein Höhepunkt ist in jedem Jahr der Fröbelkran, auch Spinne genannt: Hier ist die Aufgabe, gemeinsam mit Hilfe von Schnüren Holzklötze aufeinander zu stapeln. Neben Koordination, Geschick und Ruhe ist hierbei besonders das gemeinsame und gleichzeitige Vorgehen gefragt. Bei allen Spielen ging es darum, im Team – die einzelnen Klassen – möglichst viele Punkte für die eigene Klasse zu gewinnen. Der erste bis dritte Platz erhielt am Ende Gutscheine von Eis Oberfeld als Preis – die dann gemeinsam eingelöst werden können, was erneut zum besseren Zusammenhalt beiträgt.

Die Schüler hatten an diesem außergewöhnlichen Schultag sichtlich Spaß und nutzten das Angebot, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Jetzt kann das Schuljahr an der Elisabeth-Selbert-Schule richtig starten, mit motivierten Schülern und Lehrern, die gemeinsam bewiesen haben, wie gute Teamarbeit aussieht.

Benjamin Kloos, TiP Südhessen,

10.08.2018

 

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