Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS)

BERUFLICHES SCHULZENTRUM DES KREISES BERGSTRASSE

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Fortbildung Praxisanleiter 02 2018Foto: Marita HoppAn der Elisabeth-Selbert-Schule Lampertheim (ESS) wurde der erste Durchlauf zur Fortbildung von Praxisanleiterinnen und -anleitern für Berufspraktikanten erfolgreich abgeschlossen. Themenschwerpunkte waren die sozialpädagogischen Arbeitsfelder Kindertagesstätte und Kinderkrippe.

Nachdem im letzten Schuljahr der neue kompetenzorientierte Lehrplan an der Fachschule für Sozialpädagogik installiert worden war, wurde schnell deutlich, dass dies auch eine direkte Auswirkung auf die Ausbildungsbegleitung in den Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe haben würde. Der neue Lehrplan sieht u. a. eine verstärkte Lernortkooperation zwischen den sozialpädagogischen Einrichtungen und der Fachschule vor. Im dritten Ausbildungsabschnitt der Erzieherausbildung, dem Berufspraktikum, bedeutet dies zukünftig, dass die praxisanleitenden Fachkräfte zu entwickelnde Kompetenzen der Berufspraktikanten beschreiben und den Grad der Zielerreichung messen. Darüber hinaus werden die Praxisanleiterin bzw. der Praxisanleiter ab dem kommenden Schuljahr in die Bewertung der Tätigkeit des Berufspraktikanten, d. h. in die Notengebung, einbezogen.

Ferner wird wahrscheinlich auch in Hessen künftig der sogenannte Praxisanleiterschein, die Berechtigung angehende Erzieherinnen und Erzieher auszubilden, eingeführt werden. Die erforderliche Zertifizierung wird bereits in einigen anderen Bundesländern durchgeführt. Auch auf Fachbereichskonferenzen der Fachschule für Sozialwesen wurde dies immer wieder thematisiert, um die Ausbildung im Berufspraktikum an abgestimmten Qualitätsstandards zu orientieren.

Maria Späh, als ehemalige Lehrkraft der ESS mit 19-jähriger Erfahrung in der Ausbildung der Berufspraktikanten, hat daraufhin ein Konzept für die Schulung von Praxisanleitungen im Sinne der obigen Themen entwickelt.

Die Fortbildung wurde als Angebot in Kooperation mit der ESS der Leiterinnenrunde der kommunalen Kindertagesstätten und Kinderkrippen in Lampertheim vorgestellt und mit großem Interesse aufgenommen. Von den städtischen Einrichtungen meldeten sich insgesamt 13 Kolleginnen und Kollegen für die dreitägige Fortbildung mit jeweils sieben Zeitstunden an.

Die Motivation und das Interesse der Teilnehmer an der Fortbildung sorgten in der gesamten Zeit für ein gutes und produktives Arbeitsklima. Mit vielen praktischen Übungen, fachtheoretischem Input und strukturierten Diskussionen wurden die einzelnen Themenschwerpunkte intensiv bearbeitet.

Hier eine Zusammenfassung des Feedbacks der Teilnehmenden am Ende der Fortbildung (anonymisierter Fragebogen). „Wir möchten jetzt bald eine Berufspraktikantin bekommen, um das Erlernte umzusetzen (…) Meine Kolleginnen sollten auch die Möglichkeit bekommen, an einer solchen Fortbildung teilzunehmen (…) Wir möchten noch mehr Fortbildungstage zu den Themen haben (…) Wir möchten 1-2 Mal im Jahr eine Auffrischung der Fortbildung (…) Es sollte ein regelmäßiger Austausch der Anleitungen stattfinden (…) Weitere Übungsangebote der Referentin zur Gesprächsführung/zu Konfliktgesprächen wären gut.“

Aufgrund der Bedeutung dieser Qualifizierung und des Feedbacks der Teilnehmenden sind weitere Fortbildungen zu dem Thema an der ESS geplant. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Maria Späh, E-Mail Adresse: Maria.Spaeh@ess-lampertheim.de

oder Stephanie Schwan (Abteilungsleiterin Sozialwesen), E-Mail Adresse:
Stephanie.Schwan@ess-lampertheim.de

Text: Maria Späh

 

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